Lyrics
Ich kannte mal ein Jungen, dessen Haare waren schwarz
Schwarz wurde Jahre später auch die Mastercard
Doch dazu, mein Freund, erzähl' ich dir später mehr
Wie du weißt: Falsche Freunde machen dir das Leben schwer!
Gestrandet als Flüchtling, so fing er bei Null an Mit Nichts als Verantwortung auf seinen Schultern
Und bist du Tag und Nacht nur auf Scheine aus
Zeichnet dir das Leben Narben auf deine Haut
Die Fäuste sehr flink, die Freunde hier link
Iblis hat leichtes Spiel, sieh der Teufel, er grinst
So schweißte der Junge sein zu großes Herz zu Einzelgänger, Stiftung-Warentest «Sehr gut»
Der Anfang vom Ende, Beginn eines Dramas
Von Ehre und Stolz, wie der Ruf seines Vaters
So schrieb die Geschichte «Er kam, sah und siegte!»
Als er sich in den Duft der Straße verliebte
All der Hass, all die Wut füttert uns nur mit Gift
Gib gut Acht auf dein Herz, weil es sonst vielleicht bricht
Tot sind wir erst, wenn man uns vergisst
Doch der Weg ist das Ziel und führt uns hier ans Licht
Stark wie ein Bär und schlau wie ein Fuchs
Was zählt, ist letztendlich der Glaube an uns
In den Farben getrennt, in der Sache vereint
Von Hoffnung geprägt, so wurden wir eins (wir eins, wurden wir eins,
wurden wir eins)
So ging dieser Junge seinen Weg ganz allein
Bis jeder gesagt hat, der Junge hätt' Weitsicht
Doch Weitsicht alleine reicht hier nicht aus
Was zählt, ist der Glaube, wenn du keinem vertraust
Der Heimat beraubt, von Freunden verraten
Das Ziel vor den Augen lässt den Träumer nicht schlafen
Erst, wenn du weißt, wer du bist, weißt du auch, was zu tun ist
So tritt er vom Schatten ins Flutlicht
«Gebt mir 'ne Chance und ein wenig Zeit
Und ich schreibe euch Songs für die Ewigkeit»
Mal dir ruhig aus, wie die Aussicht schmeckt
Wenn anstatt Sonne dich täglich Blaulicht weckt
Auf der Suche nach Glück mit Stift und Papier
Der Weg ist das Ziel, du hast nichts zu verlier’n
So schrieb die Geschichte, ich kam, sah und siegte
Als ich mich in den Duft der Straße verliebte
All der Hass, all die Wut füttert uns nur mit Gift
Gib gut Acht auf dein Herz, weil es sonst vielleicht bricht
Tot sind wir erst, wenn man uns vergisst
Doch der Weg ist das Ziel und führt uns hier ans Licht
Stark wie ein Bär und schlau wie ein Fuchs
Was zählt, ist letztendlich der Glaube an uns
In den Farben getrennt, in der Sache vereint
Von Hoffnung geprägt, so wurden wir eins (wir eins, wurden wir eins,
wurden wir eins)
Hass mich ruhig, nur, weil du keinen Traum hast
Ich hab' meiner Ma' versprochen, dass ich es hier rausschaff'
Ich halt' mein Wort, denn mein Wort ist, was mich ausmacht
Ich hol' mir, was uns zusteht, nie wieder nur Zaungast
Hass mich ruhig, wenn du mich jetzt in 'nem Benz siehst
Hass mich dafür, weil es für dich keine Fans gibt
Ich bin ein Unikat, Rap-Superstar
Rolex am Handgelenk, nie wieder nur Duplikat
Hass mich ruhig, weil ich keinem hier was schuldig bin
«Richtig, Habibi, vom Stamm der Nazizi»
Die Stimme meines Vaters, der Rücken meiner Schwester
Die Liebe meiner Mutter, der Hüter meines Bruders
Jeder hier macht auf wahrer Bruder
Das ist alles Kinderscheiße wie Tabaluga
Denn: Wo Licht ist, fällt Schatten, das weiß ich jetzt auch
Und es bricht mir das Herz, darum schreib' ich es auf
All der Hass, all die Wut füttert uns nur mit Gift
Gib gut Acht auf dein Herz, weil es sonst vielleicht bricht
Tot sind wir erst, wenn man uns vergisst
Doch der Weg ist das Ziel und führt uns hier ans Licht
Stark wie ein Bär und schlau wie ein Fuchs
Was zählt, ist letztendlich der Glaube an uns
In den Farben getrennt, in der Sache vereint
Von Hoffnung geprägt, so wurden wir eins (wir eins)